Rezension "Was auch immer Geschieht" - Bianca Iosivoni

©Luebbe

Klappentext:

 Sieben Jahre ist es her, seit Callie und Keith sich zuletzt gegenüberstanden. Damals, kurz nach Callies dreizehntem Geburtstag, war ihr Vater bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen - einem Unfall, an dem Keith die Schuld trug. Callie konnte ihrem Stiefbruder nie verzeihen. Noch heute leidet sie unter den Erinnerungen an das schreckliche Ereignis. Doch als sie für den Highschoolabschluss ihrer kleinen Schwester in das Haus ihrer Stiefmutter zurückkehrt, begegnet sie Keith zum ersten Mal nach all den Jahren wieder. Sofort flammen ihre Wut und ihr Hass auf ihn auf. Aber auch die gefährlichen Gefühle, die Keith schon damals in ihr ausgelöst hat ...

 

 

 

 

 


 

Meine Meinung:

Der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht und ich hatte mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut.

Nachdem ich Stepbrother Dearest von Penelope Ward und Bianca Iosivoni's andere Bücher alle gelesen hatte, waren meine Erwartungen sehr hoch. Leider konnte mich dieses Buch so gar nicht überzeugen.

 

Callie fand ich mitunter sehr nervig & Keith konnte mich auch nicht überzeugen.

Irgendwie waren mir die beiden etwas zu oberflächlich und die Geschichte hat sich zwischenzeitlich sehr gezogen - ohne dass sich der Spannungsbogen halten konnte.

Ich fand das Verhalten manchmal nicht wirklich nachvollziehbar und Callie handelte mir desöfteren zu kindisch.

 

Der Schreibstil war wie immer fesselnd, daher hab ich die Geschichte auch zu Ende gelesen.

Ich gebe 3,5 Sterne, da für mich Stepbrother Dearest die Messlate zu dem Thema sehr hoch angesetzt hat, und mich dieses Buch nicht wirklich berührt und abgeholt hat. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

 1/2Sterne!