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Rezension "Paper Princess: Versuchung" Erin Watt

©Piper

Klappentext:

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …

 

 

 

 

 


Meine Meinung:

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen, daher musste ich das Buch einfach unbedingt lesen.

Der Klappentext hat mich aber kein bisschen auf die Story dahinter vorbereitet, sodass ich richtig überrascht war.

 

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und lässt sich schnell lesen, da man wirklich richtig gefesselt ist von der Story. Der Anfang fängt schon spannend an und der Spannungsbogen zieht sich wirklich durch das gesamte Buch, bishin zum Cliffhanger am Ende.

Die Geschichte wird aus Ellas Sicht erzählt, so kann man sich wirklich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen und lernt sie Stück für Stück besser kennen.

Nicht alles war immer für mich logisch, aber Ella ist auch noch ein Teenager und da handelt man öfters mal unüberlegt und impulsiv, dennoch fand ich sie auch wieder sehr reif für ihr Alter.
Recht schnell ist sie mir ans Herz gewachsen und war eine sympathische junge Frau, die sich von Geld nicht blenden lässt und trotzallem sehr bodenstänndig bleibt.

Selbst ihr liebevolles Wesen verliert sie durch die anfängliche Behandlung der Royals nicht.

 

Schade wiederrum fand ich, dass man nur Ellas Sicht kennenlernte. So blieb der Royal Clan etwas "unscheinbar", da man oft die Gedanken und Handlungen der Jungs und auch von Callum Royal nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Auch andere Nebencharaktere blieben bis zum Schluss ein Rätsel und manche weiß ich immer noch nicht wohin ich sie stecken soll. Gut oder Böse? Sympathisch oder nicht!?


Durch diese Mischung an Nebencharakteren blieb die Geschichte aber auch lebendig und wurde gut abgerundet.

 

Ich hing nur so an den Seiten und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, dadurch war ich auch innerhalb von wenigen Stunden mit dem Buch durch. Wer abschalten will und eine gute und interessante Story mit ebensolchen Interessanten Charakteren lesen möchte, ist hier wirklich gut bedient.

 

Für mich eine klare Lese- & Kaufempfehlung.