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Rezension Werbung: "Verliebt bis über alle Sterne" Susan Elizabeth Phillips

©Randomhouse

Klappentext:

Von den Fans sehnsüchtig erwartet – die Chicago Stars sind zurück!


Piper Dove hat einen Traum: Sie will die beste Privatdetektivin Chicagos werden. Ihr erster Job: den früheren Star-Quarterback der Chicago Stars, Cooper Graham, beschatten. Doch dem fällt natürlich auf, dass diese nervige junge Frau ihm ständig folgt – und ist davon überhaupt nicht begeistert.

Also dreht der attraktive Mann den Spieß einfach um und engagiert Piper selbst. Leider nicht als Bodyguard, wie sie gehofft hatte. Aber wie es scheint, schwebt Cooper in Lebensgefahr, und Piper wird ihn beschützen, ob ihm das nun passt oder nicht. Bald muss auch Cooper sich eingestehen, dass ihn die furchtlose Piper nicht ganz kalt lässt …


 

Meine Meinung:

Vielen Dank an den blanvalet Verlag für die Bereistellung des Rezensionsexemplares. Dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine unabhängige Meinung als Leserin.

Susan Elizabeth Phillips zählt zu meinen Lieblingsautorinnen und die Chicago Stars Reihe sind meine Favoriten neben "Küss mich Engel". Als ich gehört habe, dass es einen neuen Band der Reihe geben soll habe ich so gehofft das er übersetzt wird und als dies der Fall war bin ich vor Freude ausgerastet.

Wieder einmal konnte mich Frau Phillips mit ihrem locker flockigen Schreibstil in ihren Bann ziehen und ich klebte nur so an den Seiten. 
Liebevolle Charaktere mit Herz und Witz sorgten für gute Unterhaltung.

Zum Inhalt verweise ich gerne auf den Klappentext, denn ich möchte gar nicht so viel verraten, aber es war wieder unverkennbar SEP. Frech, spritzig und durch und durch Liebesroman. Nicht zu schnulzig sondern genau das perfekte Maß, sodass man auch nicht genervt die Augen verdreht sondern eine süße Lovestory bekommt die auch zum schmunzeln anregt und die ein oder andere Träne vergießen lässt.
Wieder in die Welt der Stars zu tauchen war eine angenehme Flucht aus dem Alltag und ich habe es sehr genossen alte Freunde wieder zu treffen und auch neue Freundschaften schließen zu können.

Piper und Cooper haben sehr gut zusammen harmoniert auch wenn sie sich zwischendurch immer mal wieder auf die Palme getrieben haben. Anfangs fand ich Piper etwas zu extrem aber das legte sich schnell. Dafür mochte ich Cooper direkt. Er war stets fair und auch loyal, auch wenn er immer wieder genervt von Piper war. Trotz seines impulsiven Verhaltens und seiner manchmal unüberlegten Handlungen, konnte er mich für sich einnehmen.
Aber auch Piper dieses sture Weibsbild mit ihrer Loyalität und ihrer scharfen Beobachtungsgabe hat mir gut gefallen. 
Die beiden sorgten für einige witzige Vorkommnisse und das knistern zwischen den beiden war stets präsent.

Das Ende ist halt typisch SEP und doch etwas kitschig ohne zu kitschig zu wirken... Ergibt das Sinn!? Es passt halt einfach perfekt zu den Charakteren und der Story.

 

Klare Kauf- & Leseempfehlung!