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Rezension Werbung; "Black Angel Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels" Kristen Orlando

©HarperCollins

Klappentext:

Mit vier Jahren hat ihre Ausbildung begonnen – sie beherrscht die tödlichsten Kampfsportarten und kann mit einer Glock umgehen wie andere mit Messer und Gabel. Reagans Eltern gehören zu den Black Angels, einer Geheimorganisation für die brenzligsten Missionen. Und es gibt eine Tradition: Kinder von Black Angels treten immer in die Fußstapfen ihrer Eltern. Bisher hat Reagan ihre Bestimmung nie infrage gestellt, doch jetzt mit 16 erkennt sie: Es existiert noch eine Welt außerhalb von Waffen und Gefahr. Gibt es einen Weg für sie zurück in die „Normalität“? Bevor sie weiß, was sie wirklich will, zwingen brutale Ereignisse sie zum Handeln …

 


 

Meine Meinung:
Vielen Dank an Harper Collins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Außerdem hat die Autorin alles sehr modern gehalten, sodass man nur so durch die Seiten flog.
Hier wird in der Ich-Perspektive von Reagan erzählt,sodass man einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt bekommt.

Der Prolog startet spannend. Man lernt Reagan und ihre Eltern kennen und erhält einen kleinen Einblick in die Welt der Black Angels und was es bedeutet einer zu sein.
Außerdem ist dort direkt ein kleiner Schocker und man kriegt einen kleinen Einblick was einen hier wohl als nächstes erwartet

Ab dem ersten Kapitel geht es dann erst mal etwas ruhiger zu. Der Spannungsbogen fängt erst ab der Hälfte des Buches wieder an sich aufzubauen. 
Tat der Geschichte aber keinen Abbruch, denn man bekam so erstmal einen guten Einblick auf das Leben der Black Angels und was für Einschränkungen das alles mit sich bringt.
Außerdem lernte man so Reagan und ihre Freunde - allem voran Luke besser kennen und auch ihre Eltern. 

Reagan ist mir ganz schnell ans Herz gewachsen. Sie ist eine sympathische junge Frau die sich nach Beständigkeit sehnt - etwas das ihr ein Leben lang verwehrt wurde. 
So konnte ich sie gut nachvollziehen und sie kam sehr authentisch rüber.
Aber auch Luke konnte mich schnell für sich gewinnen. Ein sehr loyaler Freund, der immer für Reagan da ist. Und man merkt die besondere Verbindung die die beiden haben.
Beide sind sich ähnlicher als man zuerst denkt, denn durch ihr Training für den Dienst bei der Army bzw den Black Angels sind beide ziemlich gut ausgebildet.

Schön war auch die zarten Gefühle der beiden die sich weiter aufbauten, dessen Verlauf aber nicht in den Vordergrund rückte.
Sodass, das Hauptaugenmerk tatsächlich auf dem Crime Teil lag.

Auch die Nebencharaktere waren gut gezeichnet und sorgten für ein stimmiges Gesamtbild. 

Als der Spannungsbogen fahrt aufnahm, war ich wie gefesselt. Hier erlebt man Action, Spannung und auch eine gute Prise Brutalität. 
Aber auch die Gefühle innerhalb der Familie wurden hier gut rüber gebracht und man konnte die Konflikte gut nachvollziehen.

Das Ende kommt mit Pauken und Trompeten und sorgte doch nochmal für Überraschungen. 

 

Sodass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue und gespannt bin, was die Autorin im nächsten Band bereit hält.