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Rezension Werbung: "Riding Free" Ronja Weisz

©Sieben Verlag

Klappentext:

Blake Dillon ist seinem Motorradclub, den Death Raiders, treu ergeben. Als Vizepräsident hat er schon mehr als ein Mal den Kopf für das Oregon-Chapter hingehalten und saß wegen Waffenschmuggel mehrere Jahre im Gefängnis. Seitdem ist er auf das Rechtssystem alles andere als gut zu sprechen. Bis er auf Eva Peters trifft. 
Eva ist mit ihrem Leben und ihrem Job als Polizistin alles andere als zufrieden. Sie führt ein lockeres Liebesleben ohne feste Bindungen eingehen zu wollen. Bis sie auf Blake Dillon trifft. 
Als in Portland erneut geschmuggelte Waffen auftauchen, stehen die Death Raiders wieder im Visier der Ermittlungen, doch Eva bezweifelt, dass sie diesmal etwas damit zu tun haben. Im Chaos zwischen Leidenschaft, Gewalt, Anziehungskraft und Misstrauen versucht sie, Licht in die Anschuldigungen und ihre Gefühlswelt zu bringen

 


 

Meine Meinung:

 

Ein Dankeschön an den Sieben Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

Ich war wirklich sehr auf Band 2 gespannt, denn Band 1 konnte mich nicht wirklich überzeugen und so war ich gespannt was mich hier erwartet.
Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Er ist modern und flüssig und ja auch fesselnd, denn ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Hier wird aus der Ich Perspektive der Protagonistin geschrieben und in der Erzählperspektive des Protagonisten. 

Bei Band 1 hat mir ja der Tiefgang gefehlt, irgendwie konnte ich keinen Bezug zu den Personen aufbauen und auch die Charaktere blieben für mein empfinden zu oberflächlich. Das war hier diesmal gar nicht der Fall. Ich fand die Protagonisten beide einfach total sympathisch und liebenswert. 
Durch ihre Ecken und Kanten und auch, dass das Buch anders ist als man vielleicht bei diesem Genre erwartet habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn das Buch hebt sich ab.

Eva die in ihrem Beruf keine Leidenschaft verspürt und als Polizistin nicht übermotiviert war, war ein erfrischender Charakter, die ich gerne durch die Geschichte begleitet habe.
Aber auch Blake ist mal nicht dieser überaus perfekte Bad Boy , sondern ein Kerl der dir auch im echten Leben über den Weg laufen könnte. Er ist nicht perfekt und dennoch mochte ich ihn gerade deswegen total.

Die Konflite die die beiden trennen aber ebenso diese unüberwindbare Anziehung der beiden war gut dargestellt und so fiebert man wirklich mit, ob beide nicht doch eine Zukunft haben - aber das lest ihr am besten selbst!

Zur Geschichte verweise ich gerne auf den Klappentext. Ich habe das Gefühl alles andere würde einfach zu sehr spoilern und ja, man erhält auch genug Informationen.
Das Buch bietet rasante Action, Betrug, Intrigen, eine authentische Lovestory und einen guten nicht übertriebenen Teil Erotik, der die Story aber nicht dominiert. 
Hier bleibt genug Handlung.
Die Spannung konnte gut aufrecht erhalten werden und die Autorin hat einige überraschende Wendungen eingebaut.

Daher kann ich den zweiten Teil der Death Raiders Reihe nur weiterempfehlen und freue mich schon auf weitere Teile!