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Rezensionsexemplar "Weil jeder Weg zu Dir führt" Josie Charles

©Josie Charles

Klappentext:

Als die chaotische Maisie mit einer Woche Verspätung ihr Studium an der Elite-Uni Princeton antritt, traut sie ihren Augen nicht: Ausgerechnet Colten Wright, ihr Schwarm aus High-School-Zeiten, sitzt in ihrem Kurs. Wie früher bringt sie das blendende Aussehen des Lacrosse-Stürmers vollkommen aus der Fassung. Und genau wie früher ist sie Luft für ihn. 

Doch Maisie erfährt, dass Colt sich verändert hat. In Princeton gilt er als aggressiv und kaum noch zu kontrollieren. Sie beschleicht ein schlimmer Verdacht: Der neue Colten scheint ein ganz anderer zu sein als der, den sie kannte. 

Kann sie den unberechenbaren Colt vor einer Katastrophe bewahren? Oder wird ihre erste große Liebe sie mit in den Abgrund reißen?


 

Meine Meinung:

Ein Dankeschön an Josie Charles für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung.

 

Josie Charles überzeugt hier wieder mit ihrem modernen und fesselnden Schreibstil. Das Buch ist spannend und gefühlvoll bis zum Schluss.

Maisie ist eine tolle Protagonistin die man direkt sympathisch findet und in sein Herz schließt. Weltoffen und idealistisch, dennoch auch ernsthaft geht sie durchs Leben und ist stets hilfsbereit. Nach einigen Jahren außerhalb des Landes kommt sie zurück um ihre Collegelaufbahn in Angriff zu nehmen & trifft dabei auf ihren Jugendschwarm Colten für den sie aber wie früher nur Luft ist.

Durch ein Projekt, was Maisie helfen soll die fehlenden Credits für ihr erstes Jahr zu bekommen, trifft sie wieder auf Colten und die beiden lernen sich gezwungenermaßen immer besser kennen auch wenn der heiße Lacross Spieler alles daran setzt, das zu verhindern, denn hütet er ein großes Geheimnis das alles für ihn zerstören kann.
Aber Maisie wäre nicht Maisie, wenn sie nicht schnell dem ganzen auf die Schliche kommt und versucht Colten dann Stück für Stück zu helfen, aber immer wieder werden den beiden Steine in den Weg geschmissen. 

Colten war der typische Bad Boy Arsch zu Anfang. Nachdem man immer mehr über ihn und sein Geheimnis und seine Vergangenheit erfährt versteht man ihn aber besser und bemerkt auch schnell, dass er gar nicht so arschig ist wie er sich gibt.

Josie Charles hat hier eine Geschichte geschrieben, die einen in den Bann zieht. Dadurch das bis zum Schluss immer neue Details enthüllt werden und einige Überraschende Wendungen in der Geschichte passieren, bleibt der Spannungsbogen oben. Aber auch die Gefühlsachterbahn ist hier wieder garantiert.
Die Geschichte bewegt und geht auch unter die Haut. Man fiebert mit Maisie & Colten bis zum Schluss mit ob es ein Happy End geben wird & wenn ja wie dieses aussieht. 

Auch von einigen Nebencharakteren war ich sehr überrascht. Kleiner Kritikpunkt bleibt für mich aber, dass die Freundschaften zu seinen Teamkameraden nicht tiefer gegangen sind. Der Bezug dazu blieb ziemlich blass. Aber es ist durchaus möglich, dass dies so von der Autorin geplant war, da man am Ende noch einige Dinge erfährt, die darauf hindeuten. Dennoch fand ich es schade, dass Coltons Leben vor Maisies auftauchen so oberflächlich war. 
Aber die Gefühle und die sich aufbauende Freundschaft zwischen den Protagonisten kamen hier gut zur Geltung. Auch die tiefe Geschwisterliebe hat die Autorin mir gut rübergebracht und man verstand die Maisie's kleine Schwester am Ende für ein paar ihrer Entscheidungen und Handlungen besser. 

Das Ende war toll & hat für mich die Geschichte perfekt abgerundet.

 

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