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Rezensionsexemplar: "Defense of Love (Nashville Defenders 1)" Arizona Moore

©SIEBEN VERLAG

 

Klappentext:
U
m den stressgeplagten, erfolgreichen und attraktiven Baseballprofi der Nashville Defenders, Mason Campbell, auf andere Gedanken zu bringen, beschließen seine Freunde, ihn auf einen Wochenendausflug nach Las Vegas zu entführen. Dort angekommen, bricht direkt das Chaos los. Addison Johnson, der vorlaute Wirbelwind der jungen Clique, und Mason müssen sich ein Zimmer teilen und eine ausschweifende Partynacht, jede Menge Drinks und etliche Stunden später, ist das Desaster perfekt. Mason und Addy müssen feststellen, dass die Zimmersituation nicht ihr größtes Problem ist. Krampfhaft suchen die zwei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, nach einem Ausweg aus ihrem Dilemma. Wobei sie allerdings übersehen, dass Amor gepaart mit ihrer eigenen Leidenschaft vielleicht andere Pläne hat.


 

Meine Meinung:

Ich liebe Sportromance Bücher und als das Buch im Sieben Verlag vorgestellt wurde, hatten mich Cover und Klappentext direkt gecatcht.

Umso gespannter war ich auf die Geschichte. Leider konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Was mir gefallen hat und was nicht, könnt ihr natürlich jetzt lesen.

 

Der Einstieg fiel mir wirklich leicht. Der angenehm moderne Schreibstil der Autorin machte das Lesen wirklich einfach.

Auch der Start der Geschichte hat mir richtig gut gefallen und das erste Drittel flog ich nur so durch die Seiten.

 

Die Charaktere waren ebenfalls kein Problem. Denn Addison und Mason waren gut gezeichnet und authentisch.

Bei der Protagonistin gefiel mir besonders ihre Schlagfertigkeit und ihr Humor. Auch ihre anderen Charakterzüge wurden gut ausgearbeitet.

Aber auch Mason konnte Punkten, denn er entsprach nicht dem typischen Klischee des perfekten Profisportlers sondern hat authentische Ecken und Kanten bekommen.

Die Nebencharaktere konnten ebenfalls durch Tiefe überzeugen und rundeten die Geschichte in meinen Augen perfekt ab.

 

Tja, jetzt fragt ihr euch, was mir nicht gefallen hat...

Nach dem ersten Drittel verflog die anfängliche Leichtigkeit und das Lesen wurde zäher. Es passierte nicht mehr viel und zwischenzeitlich habe ich die Seiten nur noch überflogen. Es wurde vorhersehbar und erschwerte das Lesen einfach.

Zum Ende hin, konnte mich die Autorin zwar dann nochmal überraschen, denn die Entwicklung hatte ich wirklich nicht auf den Schirm aber für mich wirkte es dann zu gewollt - zu unrealistisch.

Ob ich diese Reihe weiterverfolge weiß ich noch nicht, denn trotz des guten Starts hat mich die Story dann doch nicht gänzlich überzeugt.

Daher kann ich auch nicht mehr als 3 Sterne vergeben.

Aber macht euch doch einfach euer eigenes Bild

 

✰✰✰

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